Uldurma (Stadtstaat)

StadtstaatUldurma
RegierungsgebäudePalais d'Argent (Palast des Silbers)
StaatsformPatrizierrepublik
RegierungsformOligarchie
Staatsoberhaupt & RegierungschefLady Amely Estienne
WährungUldur
GründungEnde des ersten Zeitalters
NationalfeiertagSommerfest, Herbstfest, Winterfest, Neujahresfest
HauptreligionSehr viele. Die häufigsten Anhänger sind die der Infernalen Kirche, der Ravelianischen Kirche sowie der Heldenkirche. Der Königshof hat keinen Platz.
NationalspracheDeunarisches
83% Ultirisch
17% Andere
Sie sind sehr sprachbegabt. Viele Bewohner können mind. 3 Fremdsprachen.

Grande Ville d’Uldurma oder auch nur Uldurma ist die größte Stadt auf der gesamten Welt Novus, wenn nicht sogar die größte Stadt von allen Welten. Sie ist so groß, dass sogar einige Länder nicht an diese herankommen. Mit über 25000 Quadratkilometer. Die reine Stadt, ohne das Umland ist mehr als 10000 Quadratkilometer. Es ist die Stadt der tausend Möglichkeiten und genauso vielen Untergängen. Es gibt unglaublich viele verschiedene Kulturen, wenn sich diese aber hauptsächlich auf Menschlicher Natur belaufen. Es wohnen dort über 25 Millionen Einwohner und somit mehr als ganze Länder doppelter oder dreifacher Größe.

Es wurde versucht durch eine Person zu regieren, was aber nie geklappt hat. Es ist in viele Häuser aufgeteilt, die Kontrolliert von einem gewählten Präsidenten oder Präsidentin geleitet und kontrolliert werden.

Sie ist ein Stadtstaat, wenn auch die Größe ein Land sein könnte. Sie ist Militärisch eher kleiner aufgestellt, trotz der Massen an Einwohner und es können sich auch nicht viele für den Militärdienst begeistern, weshalb die Armee sehr klein ist und trotz der schieren Masse unter vielen der anderen Länder liegt. Da die Innensicherheit der Stadt aber wichtig ist, gibt es sehr viele

Geschichte

Die Stadt Uldurma war ursprünglich die Hauptstadt der Hyberianerin in der sie auch in risiegen Laboren ihre Experimente abgehalten haben.Diese wurde jedoch während der großen Sklavenrevolte fast komplett zerstört. Anonyme Investoren fanden die Ruinen Jahre später und fingen an sie wieder aufzubauen. Der Stadtstaat hatte einen langsamen Aufstieg, wenn auch einen schnellen im Vergleich zu anderen Ländern. Angefangen hatte die Stadt mit wenigen Bauern, welche sich an dem dortigen Moor vergnügt haben, da dies tolle und Wertvolle Pflanzen beinhaltet hat. Diese Möglichkeit des Geldes rochen dann mehr und mehr. Es entsprang ein wahrlicher „Goldrausch“. Nur wenige Jahre später aber, aus den paar Bauern wurde tausende, war das Moor leer und hatte die Wertvollen Pflanzen nicht mehr. Es entwickelten sich aber auch Kanäle, und einige mochten das Gebiet. Es hatte guten Boden, die Berge waren Reichlich mit Ressourcen voll und auch Strategische Verteidigungsmöglichkeiten waren da. Einige gingen, andere aber nutzen die Gelegenheit weiter. Nach einigen Wochen entdecke man dann immer weitere riesige Vorräte an Eisen, Steinkohle, Salze, Edelsteine und sogar Eterium sowie Titan und Adamantium. Aber auch Regenbogenkristalle und riesige Ablagerungen anderer Wertvoller Ressourcen war vorhanden.

Es zog unglaublich viele Menschen an und beinahe jeder konnte irgendwo eine Mine anfangen zu bauen und damit Geld machen. Es bildeten sich große Handelshäuser, welche einzelne Ecken aufkauften und mehr Profit wirtschafteten. Aber auch nutzen ein paar die Gelegenheit um Transporte für die einzelnen Parteien zu Organisieren, die Sicherheit oder auch den Einkauf bestimmter Waren und Werkzeuge, oder gab Schulungen für erweitere Minenkonstrukte.

Die Wirtschaft wuchs und wuchs. Als dann die ersten Könige kamen (dies war alles noch Ende des ersten, Anfang des 2 Zeitalters.) hatten sie kaum eine Machtposition inne, da die Häuser viel zu viel Kontrollierten. Dies bewahrte sich noch hunderte Jahre später. Eterium bekam auch seinen Namen dort. Da dieses Metall so unglaublich stabil und widerstandsfähig war, keinen Rost bildete und somit für die Unendlichkeit warnen würde, bekam es den Namen „Éternel“, was dann zu Eternal und dann zu Eterium wurde.

Die Ressourcen gingen nie aus. Die Industrie wuchs, der Handel und die Wirtschaft stieg. Die Kanäle wurden weiter ausgebaut und die Stadt immer größer und größer. So mehr kam, umso mehr Ressourcen wurden gefunden, es war ein wahrlicher Wunderplatz. Es gab sogar kleinere Beben in den Bergen, welche immer wieder alte Minenschächte zuschütteten, aber damit auch wieder neue Ressourcen hervorkamen.

Um dem massiv steigenden Nahrungsbedarf nachzukommen, kamen riesige Pilzproduktionen zustande, aber auch wurden Insekten für Mehl gezüchtet. Auch wurden z.B. Kühe an die Berge und Schächte gewohnt, damit diese da unterkommen können. Später kamen auch noch Hühner dazu. Die Pilze und auch das Mehl wurden im einzigen in den Bergen vorkommenden Berggewürzen so verfeinert, dass es nicht mehr als Pilz durchgehen könnte.

Über weitere Jahrzehnte entwickelte sich die Stadt aber viel vom Export weg und verlor viel von seiner absoluten Handelsmacht und baute sich immer isolierter auf. Immer mehr Leute wurden korrupt und viele Ecken der Stadt gerieten außer Kontrolle. Als dann gegen Ende des zweiten Zeitalters die Werwölfe über die Stadt fielen und dort eingenistete Vampire töteten und dabei die halbe Stadt in Brand setzten, verlor es das Handelsmonopol, was es auch nie wieder so aktiv aufgebaut hat, da viele der Ressourcen heimisch bleiben mussten, da sie benötigt wurden.

Die Jahre 15-106

Die Stadt hatte zwar einen König durch das allgemeine Land Uldurma drumherum, aber dieser war eine Witzfigur. Sogut wie jedes Haus hatte mehr Macht. Es gab zwar Loyale Häuser und man versuchte den Schein zu wahren, aber im Hintergrund war die Macht des Königs zu mickrig, dass er nicht mal ein Hausmitglied verhaften lassen konnte, außer es war ein entweder extrem verhasstes oder sehr kleines Haus.

Dies führte dazu, dass einige nach der Position des Königs greifen wollten und als alleinige Herrscher herrschen wollte, was aber lange nicht aufging. Nach einer Zeit aber kam ein Haus zu Vorschein – Hause Estienne, welche die Philosophie hatte, die Korruption abzuschaffen und eine Wahlherrschaft einzuführen, welche Kontrolle über die Häuser leisten sollte. Mit sehr geschicktem Diplomatischem Geschick, Manipulation, Assassinen des Infernalen Hofes und einer Synistra d’Arc, welche sie gegen alle Assassinen schütze, gelang es ihr die Häuser unter sich zu vereinen und vereinzelnde untreue auszuschalten. Ihr kam aber auch zugute, dass durch den Elfenkonflikt das eigentliche Land Uldurma drumherum zerfiel und sich somit viele weitere Feinde selbst auslöschten.

Sie baute die Patrizierrepublik auf (Patrizierhäuser sind die einzelnen höchsten Häuser der Stadt). Mit dieser Republik baute sie einen neutralen Gerichtshof sowie das „Bureau de la Sécurité Intérieure“ oder auch B.S.I genannt, was für Büro für Innensicherheit steht. Dieses B.S.I stellt die Sentinelle, eine Art der Gesetzeshüter. Außerdem baute sie das „La Garde de Nuit“ oder auch LGN (übersetzt „Die Nachtwache“.), welches eine Art Geheimdienst ist, welche für das Gericht arbeitet.

Kurz nach ihren Anfängen erließ sie aber auch den bau einer riesigen Mauer um Uldurma bauen, wegen der starken Konflikte vor der Stadt und aus Angst vor zu vielen Flüchtlingen aus den Umliegenden Kriegen. Es bildeten sich jetzt schon Slums und die Dorfbewohner wurden sauer und es war auch nicht genug Nahrung für alle da. Nach der Fertigstellung ging die Stadt in die Isolation und ließ nur Leute mit Staatsausweis oder besonderer Handelslizenz hinein. Dies soll so lange andauern, bis die massive Flüchtlingskrise überwunden ist.

Allgemein

Politik

Die Stadt ist eine Patrizierrepublik, welche von einem gewählten Präsidenten auf Lebenszeit von den einzelnen Patrizierhäusern gewählt wird. Jedes Patriezierhaus hat eine bestimmte Aufgabe und darf diese streng kontrolliert nicht übergehen, sich weitere geben oder seine Pflichten ignorieren.  Zum Beispiel kann eine Familie für das Militär und die Verteidigung verantwortlich sein, eine andere für Handel und Wirtschaft, und eine weitere für Bildung und Kultur. Jede Familie würde eine Art Regierungsgremium bilden, das die Entscheidungen im Namen der Familie trifft und diese in der Gesamtregierung vertritt.

Um sicherzustellen, dass keine Patrizierfamilie zu viel Macht hat, gibt es eine strikte Gewaltenteilung. Die Regierungsgremien können Entscheidungen nur mit Zustimmung der anderen Familien treffen. Zudem kann ein spezielles Gremium, das von allen Familien ernannt wird, jederzeit Entscheidungen der Regierungsgremien aufheben, wenn sie als ungerecht oder unangemessen angesehen werden.

Zusätzlich gibt es ein unabhängiges Gerichtssystem, das von keinem der Patrizierfamilien kontrolliert wird. Dieses Gerichtssystem sorgt dafür, dass die Gesetze fair und gerecht angewandt werden und dass Korruption und Machtmissbrauch bekämpft werden. Dieses Gericht wird vom Volk gewählt. Die Häuser sind davon komplett ausgeschlossen.

Bevölkerungsverhalten

Das Volk von Uldurma ist sehr eitel und eingebildet, aber nicht unbedingt unhöflich oder frech. Allerdings sind sie doch leicht rassistisch. Nicht bedingt nach Rasse, sondern vielmehr gegen alle, was nicht zu ihrer wunderschönen Stadt gehört.

Sie haben eine unglaubliche starke Einigkeit, trotz der massiven Bewohnerzahl, fügen sich aber doch schnell und leicht neuen Gesetzen und Regelungen. Die Bezahlung inzelner Jobs ist gut. Es gibt zwar auch eine starke Oberschicht, Mittel- und Unterschicht, allerdings ist die Unterschicht kleiner als die Mittelschicht und besteht so gut wie komplett aus Personen, die außerhalb der Stadt kommen. Sie werden oft nach Strich und Faden ausgenutzt und nur minimal bezahlt, was nur sehr wenige Leute kümmert.

Gäste sind willkommen, aber sollten vielleicht nicht unbedingt dauerhaft bleiben, außer sie machen sie schnell sehr nützlich.

Besonderheiten

Die Stadt hat mehrere gigantische und wunderschöne Gebäude und Kulissen mit fantastischen Kanälen, kleinen Seen und Parks. Sie haben sogar magische Schwebebahnen und sind auch sonst gut aufgestellt. Die Straßen sind oft sehr gepflegt und sauber und auch auf saubere Kanäle wird geachtet. Es gibt eine ausgebaute Kanalisation und es gibt sehr harte Strafen für das Verschmutzen, das Wasser oder der Straße. An vielen Stellen ist das Wasser sogar so sauber, dass man direkt daraus trinken könnte. Es wird auch im Herbst gekümmert, dass sofort die Blätter entfernt werden und auch ein schwimmen ist verboten. Eine Viertel sind sogar nur mit dem Boot bereisbar, da es einen normalen Fußweg gibt.

  • Kolosseum
    • Das Kolosseum ist das größte Highlight der Stadt, mit Zehntausenden Besuchern jeden Tag.
  • Le Grand Mall
    • Dieses „Einkaufshaus“ ist nur mit einem Boot bereisbar und bietet die Möglichkeit nur mit dem Boot alles kaufen zu können was man möchte. In über 50000 Quadratmetern bietet dies alles, was man braucht.

Hier sind einige Orientierungsbilder. Nicht alle sind exakt so zu nehmen.