Solaegyptik

Solaegyptik ist die Religion in dem Imperium Nehekan und dort die am stärksten vertretende Religiöse Kraft. Durch viel arbeit der ehemaligen Gläubigen wurde dieser glauben nach Jahrhunderten wiedererweckt und die Götter aus ihrem schlummer geweckt. Die Glaube basiert auf viele verschiedene Götter mit eigenen Aspekten, wobei diese Götter nicht miteinander verwand sind. Der Glaube hat Götter des Friedens und Wohlstandes, aber genauso des Todes, des Krieges oder Kampfes.

Geschichte

Der Glaube der Nehekan, der im ersten Zeitalter entstand, durchzog das Imperium tief und war ein integraler Bestandteil des Lebens für die meisten Menschen. Obwohl dieser Glaube nicht fundamentalistisch war und den Gläubigen Freiheiten gewährte, war es in jener Zeit für die meisten selbstverständlich, sich diesem Glauben anzuschließen, da es kaum andere Alternativen gab. Die Götter wurden als Unterstützer der hohen Pharaoen, Könige und des Imperators angesehen, und viele fühlten sich in enger Verbindung zu diesen Gottheiten.

Als das Nehekan-Imperium schließlich unterging, schwand nach und nach auch der Glaube. Dennoch überdauerten die Tempel der Götter aus Respekt vor der Vergangenheit Jahrhunderte und wurden oft anderweitig genutzt. Sogar ungläubige Menschen scheuten sich Jahrhunderte nach dem Untergang des Imperiums davor, die Tempel zu entweihen.

Wiedererweckung des Glaubens

Die Machtübernahme von Merneith, der Hochkönigin des Nehekan-Imperiums, markierte eine entscheidende Wendung in der religiösen Geschichte. Unter ihrer Führung wurden zuerst Mitra und später auch andere Götter aus dem alten Pantheon wieder zum „Leben erweckt“. Selbst die Götter waren zuvor im Schlafzustand und weitgehend unbekannt im göttlichen Ios.

Nach und nach fanden sich jedoch alte Gläubige zusammen, und der Glaube erlebte eine erstaunliche Wiederauferstehung, die innerhalb weniger Wochen fast die alte Stärke erreichte. Er etablierte sich als feste Größe unter den großen Religionen der Welt.

Aufbau

Zusammenarbeit der Götter

Wenn auch alle Götter zusammen in einem Pantheon herrschen, agieren sie weniger zusammen und mehr alleine und für sich. Sie verfolgen kein großes Ziel und auch kämpfen auch mal Anhänger gegen Anhänger.

Die Götter zu ihren Anhängern

Die Götter lassen ihre Anhänger ihr Leben leben, sei es auch mal entgegen des Glaubens. Sie mischen sich nicht wirklich ein, Leiten keine einzelnen Individuen an und halten sich weitesgehend zurück. Bei starkem Missfallen der Götter jedoch können sie verherrende Plagen über die Länder schicken.

Anhänger der Götter können aber mächtige Wesen der einzelnen Götter beschwören, denn die Nehekan-Götter haben eine ganz eigene Art der „Engel“. Verkörperungen ihres selbst, wie die Schakale.

Opfergaben

Man opfert den Göttern für gute Erten, Kämpfe, Fruchtbarkeit oder auch Gerechtigkeit und mehr Nahrung und auch das Leben von Tiere. Einige höhere Opfern sogar selten einmal ihre Kinder in einem Blutritual.

Die Toten

Es gibt zwei verschiedene Arten. Personen eines sehr hohen Amtes, also Scheich, König, Pharao oder auch mächtige Krieger oder der/die Imperator/en, werden einbalsamiert und in einer meist riesigen Krypta in einem wunderschönen Sarkophag vergraben. Dieser Sarkophag ist meistens so stark verziert wie der Reichtum bzw. die Macht der Person geglänzt hat. Auch die Reichtümer wurden damit vergraben und nur wenig an die Erben weiter gegeben. Das Geld konnte man dann an der Brücke in Nachleben verwenden, um seine Seele mit den Gold gegen zu wiegen.

Die normale Bevölkerung wird verbrannt.

Nachleben

Wenn man stirbt kommt man auf die Seelenstraße, wo alle sterbenden auftauchen. Sie tragen das, worin sie beim tot geschmückt wurden und haben das Gold in ihrer Krypta auf einem Kamel. Außerdem haben sie eine Feder, welche ihre Unschuld bzw. ihre „Seele“ demonstriert.  Hingeführt werden sie hier von Anub’erak, dem Schakal des Todes.

Wenn sie drankommen, müssen sie ihre Feder auf eine Wage legen. Wiegt die Feder mehr, als das Gegengewicht kommt man in den „Himmel“, wenn das Gegengewicht mehr wiegt, in die „Hölle“. Es geht hier weniger um das „Böse“ und „Gut“ sein und mehr das, wie man selbst gelebt hat und wie man sich selbst sieht. Ein Pychopat mit hunderten morden, der keinerlei Gewissenbisse hat, kann dennoch in den Himmel kommen, wobei die Weisen vielleicht auch nicht etwas mitreden, sollten sie dem Pychopathen z.B. von seiner Krankheit der Empathielosigkeit befreien.

Natürlich kann man auch sein Gold bei der Feder mit hinlegen. Dieses bringt aber nicht immer etwas.

 

Feste

  1. Erntefest (Fest des Vita) – 15. August Dieses Fest wird gefeiert, um die Großzügigkeit des Flusses Vita zu ehren, der das Land jedes Jahr mit fruchtbarem Schlamm versorgt. Die Gläubigen bringen Opfergaben dar und feiern die Fülle der Ernte.
  2. Sternenfest (Himmelstanz) – 20. März In dieser Nacht versammeln sich die Gläubigen, um die Sterne zu beobachten und die Verbindung zwischen den Göttern und dem Himmel zu ehren. Es werden spezielle Tänze aufgeführt und Geschichten über die Götter des Himmels erzählt.
  3. Mumienfest (Tag der Verstorbenen) – 2. November An diesem Tag gedenken die Menschen ihren verstorbenen Angehörigen und bitten die Götter um Schutz für die Seelen der Toten. Es werden Mumienmasken getragen und Opfergaben in Gräbern niedergelegt.
  4. Wüstenfest (Sandsturm) – 10. Juni Das Wüstenfest feiert die Macht und die Geheimnisse der Wüste. Die Gläubigen unternehmen spirituelle Wanderungen in die Wüste, um dort Erleuchtung zu suchen und die Hilfe der Wüstengötter anzurufen.
  5. Oasenfest (Quell der Hoffnung) – 5. Mai Dieses Fest feiert die Oasen, die in der trockenen Wüste Zuflucht und Leben bieten. Es wird frisches Wasser gespendet, und die Gläubigen nehmen an Wasserritualen teil, um die Götter der Oasen zu ehren.

Götter

  • Solarka
    • Der Sonnengott und Schöpfer des Universums. (in Sinne der Gläubigen)
    • Er hat eine Humanoide Gestalt mit einem Falkenkopf.
    • Aspekte: Hoffung, Leben, Sonne, Inspiration, Heilung
  • Anub’erak
    • Der Gott der Schakale und des Todes.
    • Er hat eine schwarze Haut und ist ein humanoid mit Schakalkopf.
    • Aspekte: Tod, Seelen, Geheimnisse, der Übergang, die Wache
  • Mitra
    • Göttin der Reinheit und Säuberung
    • Eine humanoide Frau mit Schakalkopf. Sie hat weiße Haut.
    • Aspekte: Reinheit, Säuberung, Licht, Sonne
  • Ubaste
    • Göttin der Katzen und Sauberkeit
    • Eine humanoide Frau mit Katzenkopf. Auch als vollständige schwarze Katze gesehen.
    • Aspekte: Katzen, Sauberkeit, Sonne, Fruchtbarkeit, Schutz, Familie
  • Thotnar
    • Gott der Magie und Weisheit
    • Ein humanoider Mann mit einem Adlerkopf.
    • Aspekte: Weisheit, Magie, Schreibkunst, Wissen, Kommunikation
  • Sobirok
    • Gott des Wasser
    • Ein mächtiges zweibeiniges Krokodilwesen mit starker und robuster Erscheinung.
    • Aspekte: Wasser, Fruchtbarkeit, Schutz, Stärke, Natur
  • Seteran
    • Gott des Chaos
    • Keine humanoide Gestalt, sondern ein sich immer änderndern Sandsturm
    • Aspekte: Wüste, Sturm, Chaos, Veränderung, Herausforderung
  • Ma’ar
    • Göttin des Gesetzes
    • Gestalt einer menschlichen Frau mit leicht bläulicher Haut.
    • Aspekte: Ordnung, Gerechtigkeit, Gesetz, Ausgleich, Urteil
  • Sezkez
    • Gott der Schlangen
    • Eine humanoide Männliche gestalt mit Schlangenkopf.
    • Aspekte: Schlangen, Hinterhältigkeit, Rücksichtlosigkeit, Diebstahl
    • Offiziell verbotener Gott
  • Nuthian
    • Gott des Krieges
    • Eine humanoide Gestalt mit einem Schakalkopf.
    • Aspekte: Kampf, Krieg, Plünderung
  • Solae
    • Gott der Tiere
    • Eine humanoide Gestalt mit wechselnden Tierköpfen
    • Aspekte: Alle Tiere der Tierwelt, Geister, Spirituell, Jagt
    • Ein beinahe vergessener Gott