Philosaphie

Die ‚Philosaphie‘, abgeleitet von der Philosophie, ist der grundlegende Glaube der meisten Gnome von Lalgium. Ihr Gott heißt Nomchala und obwohl er mehrere Kinder hat, wird der Glaube nicht als Pantheon gesehen, sondern Nomchala als der einzige Gott verehrt. Viele Gnome, die nicht unbedingt in der Ingenieurskunst bewandert sind, versuchen die Ursprünge der Welt zu ergründen und alle Geheimnisse aufzudecken. Daher gibt es viele Professoren und Gelehrte unter ihnen. Gnome leiten oft Ausgrabungen und mehr. Es ist aber nicht nur die Philosophie. Es ist auch der Wille zu entwickeln und zu erschaffen.

Geschichte

Die ‚Philosaphie‘ hat ihre Wurzeln in den frühen Jahren 50 bis 110, als der Glaube einige Probleme hatte, da der Königshof stark drängte und viele bekehrte. Trotz dieser Herausforderungen konnte sich der Grundstein des Glaubens nicht zerrütten lassen.

Die Geschichte der Gnome und ihrer Religion wurde stark durch den Krieg mit den Dämonen geprägt. Viele Gnome waren von den Auswirkungen des Krieges stark betroffen und sahen sich gezwungen zu fliehen. Einige ließen sich in „Dem Land Dazwischen“ nieder, andere auf dem Ost-Kontinent. Diese Verbreitung führte dazu, dass die ‚Philosaphie‘ in der Welt stark Fuß fassen konnte.

Die Gnome spielten auch eine entscheidende Rolle bei der Modernisierung der Welt, als die Technik von der fliegenden Stadt Linurnia kam. Mit ihrem starken Fokus auf Wissen und Entdeckung trugen die Anhänger der ‚Philosaphie‘ maßgeblich zur Verbreitung und Anwendung dieser neuen Technologien bei.

Aufbau

Die Philosaphie ist weniger eine Religion als vielmehr eine Wegweisung. Auch wenn es einen Gott gibt, welcher auch ‚angebetet‘ wird, so gibt es weder Tempel noch Priester, noch Kirchen. Es gibt zwar ‚Göttersprecher‘, diese stehen aber mehr zu Fragen da, sollte man welche haben. Man ‚betet‘ Nomchala mit Taten an und weniger mit Worten.

Regeln

Die Religion gibt grundsätzlich kaum Regeln oder Gesetze vor. Es gibt nur das Zitat: ‚Tu alles, was auch Nomchala machen würde.‘ Daher leitet sich etwas ab:

  • Gehe niemals über Leichen für deine Forschung.
  • Lasse dich und deine Familie nicht leiden.
  • Entwickle keine Forschung zum Leid anderer.
  • Nicht alle Entdeckungen sollten verkündet werden.
  • Teile defensive Forschung für die Gnome niemals mit Menschen.
  • Teile Forschung mit Menschen nur dann, wenn du diesen komplett vertraust.
  • Belehre deine Kinder den Weg.
  • Teile dein Wissen und lehre dein Volk.
  • Sei defensiv, nicht aggressiv.

Ebene

Nomchala ist als eher friedlicher Gott bekannt, der eher pazifistisch angehaucht ist. Daher ist sein Reich in Ios.

Segnungen usw.

Nomchala gibt keine Segnungen, hat keine Champions oder verstärkte Gelehrte. In Notfällen, die er voraussieht, kann er aber ‚Talente‘ gebären lassen. Neugeborene werden also deutlich intelligenter geboren. Diese sind aber an nichts erkennbar und somit keine ‚besonderen‘ Götterkinder, außer dem Fall, dass sie besonders durch die Intelligenz sind.

Traditionen

Tote

Tote werden verbrannt und die Asche entweder aufgehoben, sollte man daran eine Bindung haben, oder in des Nachfolgers Arbeit eingearbeitet. Man sagt bei den Gnomen, dass die Gerätschaften somit ‚eine Seele‘ erhalten. Tatsächlich halten Gerätschaften, wo die Asche eingearbeitet wurde oft länger, sind robuster oder wurden irgendwie schöner erschaffen.

Feste

Es gibt das Fest der Entstehung. Dies ist am 01.01. und feiert den Geburtstag aller Gnome (Das ‚Geburtsdatum‘ ist nicht am Tag der Geburt). Dann haben die Gnome noch ein Fest, welches 3-Mal stattfindet. Es geht um das Fest der Forschung. Hier stellen die Gnome neuste Errungenschaften vor, es gibt Preisgelder und vieles mehr. Dies ist am 03.03., 03.06. sowie 03.09.

Nomchala

Nomchala ist ein eher passiver Gott. Er gibt weder Omen noch Zeichen oder Träume für seine Anhänger, ist aber doch immer da und seine Präsenz für die Gnome allgegenwärtig. Nomchala belohnt noch bestraft er Anhänger, die ihn mehr oder weniger anbeten. Er ist eine erhabene Begleitung für jeden Sohn. Kein Gnom würde daher vor Nomchala auf die Knie gehen.“